Montag, 26. Mai 2014

Drei Berge Wanderung: Gohrisch - Papststein - Kleinhennersdorfer Stein

Ein wunderschöner Maientag erwacht und wir schnüren die Wanderstiefel.
Start ist am Parkplatz in Gohrisch. Wir ersteigen entlang gelber Wegmarkierung den Berg selbigen Namens. Nach den ersten Wegkehrungen kann ein erster Ausblick hinüber zur Festung Königstein genossen werden.





 Der Weg hierher war auch nicht von schlechten Eltern ;-)


Hier auf halber Höhe teilt sich nun der Weg und man kann wählen zwischen schwierigem Aufstieg und schwierigerem Aufstieg.
Der eine führt mittels Steinstufen, Eisenleitern und Holzbohlen den Fels hinan,





der andere durch die Falkenschlucht mittels Steinstufen und Eisenleitern,



eng und dunkel, aber auf jeden Fall die Begehung wert.





















Auf dem Gipfel genossen wir Fernsichten in verschiedene Richtungen.
 Hier beispielsweise der Blick westlich hinüber zum Kleinhennersdorfer Stein (links) in der Bildmitte die Große Hunskirche, ein Klettergipfel, welcher sich unmittelbar am Papststein befindet.


 Hier schauen wir ostwärts, Richtung Pfaffenstein.




Der obere Einstieg in die Falkenschlucht will übrigens gefunden sein (siehe in den Fels gehauenen Pfeil).



Wir marschierten bergab, über die Straße und den Papststein hinauf. Vom Papststein ein Blick zurück zum eben verlassenen Gohrisch, im Hintergrund die Festung Königstein.


 Auf dem Papststein ließen wir das Gasthaus links liegen und rasteten stattdessen aus dem Rucksack.
Nein, davon gibt es kein Foto ... lieber nicht.

Anschließend stiegen wir nun auch vom Papststein wieder herunter und erklommen eins zwei fix den Kleinhennersdorfer Stein, nur wenige hundert Meter entfernt.
Hier gibt es keine Gipfelsichten oder überhaupt brauchbare Wege auf selbigen, aber im vorderen Teil drei verschiedene Höhlen, welche gefunden werden wollen.
Die erste, größte, die Lichterhöhle - hier ein Blick aus selbiger - läßt sich aufgrund ihrer zum Teil ausgemauerten Front noch gut ausmachen.


 Die Eishöhle ist schon schwieriger zu finden,



und hier die Hampelhöhle (unten wiederum Blick aus selbiger) befindet sich inmitten eines Felsgewirrs, welches von einem markierten Weg weit enfernt ist.

Aber das ist auch gut so, soll jeder selbst ein wenig suchen, das macht den besonderen Reiz doch erst aus.
(Es gibt auch geführte Höhlenwanderungen, z.B. vom Kurort Gohrisch aus)


Alles in allem eine schöne, leicht anstrengende Wanderung, in entspannten viereinhalb Stunden waren wir  durch den Suppelsgrund und entlang des Gohrischer Ortsrandes wieder am Auto.
Danke fürs Ansehen.



1 Kommentar:

  1. Wow, da habt ihr aber eine schöne Tour gemacht! Kann man ja schon fast als Klettertour bezeichnen! Aber schöne Aus- und Einblicke hast du hier gezeigt!
    LG Silke

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