Dienstag, 18. Juni 2013

Wandern im Zschand

Es ist Juni, schönstes Wochenendwetter und wir wandern.
Start ist der Parkplatz an derNeumannmühle, von da aus führt der Weg, parallel zur Straße bis zur Felsenmühle, welche hier durch die Zweige schimmert.


Dieses Häuschen da am Wegesrand ist ein Unterstand für den müden Wanderer. Wir waren noch nicht müde, kurze Orientierung am Wegweiser und weiter geht es.


Mitten am glatten Fels halten sich hier kleine Fichten aufrecht und streben dem Licht entgegen.


Nach den starken Niederschlägen der vergangenen Wochen sieht es abseits desWeges manches Mal auch so aus. Der Boden ist vollgesogen und das Wasser steht oberirdisch.


Im Bächlein hat das Wasser den Sand zu eindrucksvollen Formen geschwemmt.


Dichte, feuchte Moosteppiche bedecken den Boden.


Das Zusammenspiel aus altem abgestorbenem Holz und frischer Vegetation, immer wieder neu.

Der Weg führt aufwärts. Fichtenwurzeln suchen sich ihren Halt auf glattem Fels.


Hier wurden unterstützend Stufen in den Fels geschlagen. Auf den Fotos sieht das Ganze wieder einmal nur halb so steil aus ;-)
Ich bräuchte eine 3D-Kamera...


Ameisen, die fleißigen Baumeister, ein Gekrabbel und Geraschel, geschäftiges Treiben. 
Und ich habe glatt das Foto verwackelt.


Doch, her genau hier geht der Weg runter, linkerhand der Goldstein, wir bewegen uns in Richtung Zeughaus.


Einige hundert Meter weiter ist der Weg wieder als solcher zu erkennen.
Rechts geht es abwärts, aber wir sind ja Kummer gewöhnt, also fast schwindelfrei unterwegs.


Der Rückweg über die bequeme Zeughausstraße war dann schon fast eintönig zu nennen.
Daher gibts davon auch keine Bildchen mehr.
Vielen Dank fürs Anschauen.