Samstag, 31. Mai 2014

und es ist doch: ... ein Ball :-)

Ja, ich kann es doch!
Wenn man nämlich Fünf-statt Sechsecke zuschneidet


 und diese dann locker aneinander fügt

 wird daraus
 

  tataa



 ein Ball,




und nicht   -   siehe Post vom 02. Mai   -   wieder ein Sitzkissen

Dienstag, 27. Mai 2014

Geburtstagskarten

Heute habe ich endlich Zeit und Muße gefunden, um meine, vor Monaten gekauften, neuen Stempelchen plus Stempelboard auszuprobieren.

Ja, so ist das, wenn frau alles mögliche haben muss (oder haben zu müssen glaubt) und dann gar keine Zeit für hat.

Es macht Spaß, das dreigeteilte Stempeln. Ich habe auch schon einige weitere Ideen. Aaaaaber zuerst brauche ich noch ein paar Stempelkissen ...  Hab noch nicht genug *schäm*




Nö, ich hab nie genug, egal wovon ;-))


Montag, 26. Mai 2014

Drei Berge Wanderung: Gohrisch - Papststein - Kleinhennersdorfer Stein

Ein wunderschöner Maientag erwacht und wir schnüren die Wanderstiefel.
Start ist am Parkplatz in Gohrisch. Wir ersteigen entlang gelber Wegmarkierung den Berg selbigen Namens. Nach den ersten Wegkehrungen kann ein erster Ausblick hinüber zur Festung Königstein genossen werden.





 Der Weg hierher war auch nicht von schlechten Eltern ;-)


Hier auf halber Höhe teilt sich nun der Weg und man kann wählen zwischen schwierigem Aufstieg und schwierigerem Aufstieg.
Der eine führt mittels Steinstufen, Eisenleitern und Holzbohlen den Fels hinan,





der andere durch die Falkenschlucht mittels Steinstufen und Eisenleitern,



eng und dunkel, aber auf jeden Fall die Begehung wert.





















Auf dem Gipfel genossen wir Fernsichten in verschiedene Richtungen.
 Hier beispielsweise der Blick westlich hinüber zum Kleinhennersdorfer Stein (links) in der Bildmitte die Große Hunskirche, ein Klettergipfel, welcher sich unmittelbar am Papststein befindet.


 Hier schauen wir ostwärts, Richtung Pfaffenstein.




Der obere Einstieg in die Falkenschlucht will übrigens gefunden sein (siehe in den Fels gehauenen Pfeil).



Wir marschierten bergab, über die Straße und den Papststein hinauf. Vom Papststein ein Blick zurück zum eben verlassenen Gohrisch, im Hintergrund die Festung Königstein.


 Auf dem Papststein ließen wir das Gasthaus links liegen und rasteten stattdessen aus dem Rucksack.
Nein, davon gibt es kein Foto ... lieber nicht.

Anschließend stiegen wir nun auch vom Papststein wieder herunter und erklommen eins zwei fix den Kleinhennersdorfer Stein, nur wenige hundert Meter entfernt.
Hier gibt es keine Gipfelsichten oder überhaupt brauchbare Wege auf selbigen, aber im vorderen Teil drei verschiedene Höhlen, welche gefunden werden wollen.
Die erste, größte, die Lichterhöhle - hier ein Blick aus selbiger - läßt sich aufgrund ihrer zum Teil ausgemauerten Front noch gut ausmachen.


 Die Eishöhle ist schon schwieriger zu finden,



und hier die Hampelhöhle (unten wiederum Blick aus selbiger) befindet sich inmitten eines Felsgewirrs, welches von einem markierten Weg weit enfernt ist.

Aber das ist auch gut so, soll jeder selbst ein wenig suchen, das macht den besonderen Reiz doch erst aus.
(Es gibt auch geführte Höhlenwanderungen, z.B. vom Kurort Gohrisch aus)


Alles in allem eine schöne, leicht anstrengende Wanderung, in entspannten viereinhalb Stunden waren wir  durch den Suppelsgrund und entlang des Gohrischer Ortsrandes wieder am Auto.
Danke fürs Ansehen.



Sonntag, 25. Mai 2014

Stricktier

Den letzten Rest der lilafarbenen Sockenwolle wollte ich nun partout auch noch verarbeiten.
Aus dem hundertgramm Knäuel hatte ich schon ein Paar 42er Socken, zwei Minisocken als Schlüsselanhänger und ein paar Häkelblümchen gearbeitet.
Die Wolle wollte und wollte nicht alle werden. Zu weiteren 16 Blömschen hatte ich aber auch keine Lust, also mußte es etwas Größeres sein.
Herausgekommen ist dieses Urvieh hier. Ich hatte mir einen Hirsch vorgenommen.
Kann man es als solchen erkennen?



Ob mit oder ohne Blitz fotoknipst ist auch egal, mit dem Geweih kann er eh keinen rechten Staat machen ;-)

Samstag, 3. Mai 2014

Haarband - zum zweiten

Heute habe ich das hübsche grüne Stöffchen verarbeitet.
Ich versuche mich mal an einer genaueren Nähanleitung, für alle, denen mein Geschreibsel von gestern zu verworren war ....

Nun denn, zuerst wird zugeschnitten:

ein Streifen 50 cm lang, mittig 12 cm breit und nach den eiten verlaufend auf je 8 cm Breite
- das wird das Kopfteil

zwei Streifen je 54 cm lang, mittig 6 cm breit und seitlich verlaufend auf je 4 cm
- dies werden die Bänder

ein Stück 8 x 15 cm
- dies wird der mittlere Einsatz, mit Gummi

Ja ein Stück Gummiband brauchen wir auch noch, 10 cm lang und 1,5 cm breit, gerne auch 2 cm, je nach Vorrat.




Alles muss natürlich mit Nahtzugabe geschnitten werden, das sieht dann so aus.


 Jetzt Kopfteil und Einsatzteil jeweils an den Längsseiten zusammennähen (rechts auf rechts),
die Bänder werden in der Hälfte gefalten und an den Seiten zusammengenäht, genau so


 Wir  krempeln alles um, die rechte Seite nach außen. Dabei hilft der altbewährte Trick mit dem Holzlöffel.



 Nachdem wir alles hübsch glatt gebügelt haben, stülpen wir am Kopfteil die seitliche Nahtzugabe ein und stecken ein Bandteil ein. Dazu das Mittelteil, in welches zuvor das Gummiband eingelegt wurde. Diese vier Teile werden jetzt mit einer Naht zusammengefügt.




 Jetzt muss man das Gummiband aus dem Mittelteil rausfummeln, dieses wird dafür zusammengerafft. Gummi mit einer Nadel fixieren.



 Nun an der anderen Seite genauso verfahren. Nahtzugabe nach innen stülpen, Band einstecken plus Mittelteil einstecken und vernähen.
Fertig!


Es kann hilfreich sein, vor Beginn den Kopfumfang zu messen.  Dann können die 50 cm Länge des Kopfteiles noch entsprechend angepaßt werden. Mir sagt man nach, ich hätte ´nen ziemlichen Dickschädel ;-)


Freitag, 2. Mai 2014

Ein Ball, der zum Kissen wurde

Ein weicher Babyspielball sollte es werden. Soweit mein Plan.
Ich suche mir also Stoffe zusammen, greife zur selbstgeschnittenen Schablone und schneide zu.


Hab extra noch die Katerkontrolle aktiviert ... dem fiel aber auch nichts weiter auf



Also nähe ich die Teilchen frischfröhlich zusammen. Die erste Platte hab ich schon,


und jetzt auch direkt die Zweite, super das klappt doch ganz wunderbar.




Die ordentliche Hausfrau bügelt von links noch alles schön glatt ...


und jetzt , JETZT ERST fiel es mir auf, daraus wird nie im Leben ein Ball.

Warum nicht?

Weil ich die falsche Schablone gegriffen habe und nun Sechsecken statt Fünfer genäht habe.

Und nun???

Jaaa, okay, dann mach ich halt ein Kissen draus.
Nähe also eins zwei fix einen Mittelsteg an



setze die zweite Platte auf und stopfe das Ganze aus.
Das Objekt war nun doch größer als geplant, mein gesamter Vorrat an Füllwatte ging dafür drauf




Das fertige Kissen von der einen Seite,


...und von der anderen Seite.
Bißchen bucklig, aber egal, ist eh nur zum Draufsetzen.
Wer weiß, ob ich einen Ball rund bekommen hätte ... aber das probier ich auch noch aus, demnächst. Und vorher zähle ich brav die Ecken durch ;-)





Donnerstag, 1. Mai 2014

Haarband - fix genäht

Ich habe mir einfach ein olles Teil als Vorlage hergenommen und ein wenig mit Bändern aufgepimpt.
Herausgekommen ist dies hier

 

Ging ganz flott. Man nehme einen Streifen mit 50 cm Länge, mittig 12 cm breit, seitlich verlaufend auf 8 cm Breite. Falls Bänder gewünscht, dann zweimal zuschneiden, 54 cm Länge, mittig wieder 12 cm und seitlich 8 cm Breite. Und einen Mittelsteg, 15 cm lang und 8 cm breit.
Nahtzugaben nicht vergessen, die kommen jeweils noch hinzu.

Dann braucht es noch ein Gummiband, ich hatte 1cm breites, davon 10 cm.

Die Bänder werden längs zusammen genäht, umgestülpt und ins Mittelteil der Gummi eingefügt.

 

Jetzt an jeder Seite des Kopfteiles je ein Band annähen und gleichzeitig den Mittelteil mit dem Gummi einfügen (Gummi am besten mit einer Stecknadel fixieren, damit er nicht ins Innere des Bandes abflutscht)




Fertig. Wer möchte, kann die Bänder hinten jetzt knoten, man kann sie aber auch lose hängen lassen.