Montag, 18. Januar 2010

Die Ruhe nach dem Sturm

Nachdem sich hier in unserer zugigen Ecke am Wochenende ein Winterstürmchen ausgetobt hat, ist es heute zum Glück wieder ruhiger geworden.
Jetzt ist auch zu sehen, was der Sturm gebracht hat, Tauwetter.
Es matscht und tropft und Katerchen hat sich heute morgen, zum ersten Mal seit etlichen Tagen, mehr als zwei Meter weit vor die Tür gewagt.
Ich bin ein bißchen "durch den Wind", im wahrsten Sinne des Wortes, denn wenn es ums Haus pfeift und zieht, komme ich nur sehr schwer zur Ruhe.
Uns hat mal vor einigen Jahren im Urlaub solch ein Sommerorkan überrascht. Wir waren an einem See baden, ringsum Wald. Man konnte nicht sehen, was sich da zusammenbraut.
Dann standen wir da, mit den Kindern, auf der Liegewiese, ringsum brachen die Bäume und wir konnten nicht vor und nicht zurück.
Andere Badegäste hatten zuerst noch versucht, sich in Richtung Fahrweg zu retten, sie kamen aber ganz schnell zurück, als unmittelbar vor ihnen eine Reihe großer Pappeln wie Streichhölzer brachen. Das war nix feines.
Diese Erfahrung steckt fest und seitdem kann ich bei Sturm ganz schlecht schlafen.
Aber jetzt ist ja alles wieder ruhig und ich freu mich jetzt schon auf mein Bettchen *hüstel* Upps, es ist noch nicht einmal 8 Uhr.
Na dann, auf in den Tag!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen