Freitag, 29. März 2013

Ostereierei

Ostereier färben, okay. Mach ich eigentlich gern, wenn ich Zeit und Ruhe dafür habe. Allerdings habe ich meistens tolle Ideen und an der Umsetzung hapert es.
Wie vor ein paar Jahren, als ich es mit Pflanzenfarben und -säften probierte. Ein Desaster. Das Einzige, was funktionierte, waren die Zwiebelschalen. Heraus kamen braune Eier, okay, die kann man dann eigentlich auch gleich so kaufen.
Dieses Jahr nun wollte ich diese schnöden Hühnerprodukte in farbige Kunstwerke verwandeln.

 
Mittels herkömmlicher Färbetabletten und diverser Stanzer sowie Wollfäden zum Umwickeln.

 
Umwickeln, haha. Hat schon mal jemand versucht, ein Ei zu umwickeln?! Natürlich ohne Kleber. Die Klebestellen sind ja sonst am Ende zu sehen, das wollte ich vermeiden. Allerdings vermied auch jedes Ei, sich umwickeln zu lassen. Und bevor ich die Dinger womöglich einzeln an die Wand klatsche, weil nix klappt, habe ich wenigstens ein paar dünne Foliestreifen aufgeklebt (ja, geklebt).


Tochterkind hat mir noch geholfen und wenigstens zwei Eier irgendwie mit Blümchen und Wollfäden aufgehübscht.



Stanzteile zum schnellen Verzieren, das funktioniert. Und das Blaue hier paßt eh am allerbesten...


Im Nachhinein frage ich mich sowieso, wieso ich die Dinger erst gefärbt habe. Bei den 15cm Neuschnee, die heute hier rumliegen, brauche ich doch die original weißen Eier nur in die Wiese zu werfen und niemand wird sie jemals wiederfinden...

In diesem Sinne, frohe Ostern!

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