Sonntag, 8. Februar 2015

Die Schwäne und der Winter

Tja, nachdem ich bei meinem Besuch zu Wochenbeginn die Schwanenfamilie vollzählig auf ihrem Teich vorfand - und natürlich mal wieder den Fotoapparat vergessen hatte - , haben sich wohl die Familienverhältnisse inzwischen ein wenig geändert.

Heut kam mir mitten auf dem Weg bereits dieser Freund hier entgegen.
Natürlich an der engsten Stelle. Und als ich ein wenig wartete, daß er sich eventuell weiter bewegen sollte, setzte er sich nun gemütlich nieder.



Das ist einer der vier Jungschwäne, wie deutlich zu erkennen ist, hat er bereits fast zur Hälfte ins weiße Erwachsenenkleid umgefiedert.
Ich habe mich tapfer an ihm vorbei gewagt. Natürlich musste der Meister aufstehen und mich anfauchen, hat er brav von seinem Papa gelernt ...



 Dieser wiederum zog mit Mutter Schwan in aller Ruhe seine Kreise auf dem Wasser.
Wo die übrigen drei Schwanenkinder inzwischen hingezogen sind ... keine Ahnung, wie gesagt vor sechs Tagen waren sie noch alle zusammen.

Die Entenschar macht einem schon beim Zusehen kalte Füße, wie sie da so völlig unbeirrt übers Eis platschen und sich anschließen - zur Abwechslung - ins "warme" Wasser fallen lassen.


 Eisfrei ist der See nur noch an einem kleinen geschützten Eckchen.


 Auch das benachbarte Sumpfgebiet ist von Eis und Schnee bedeckt.


 Die kahlen Bäume knarren im Wind.


 So weit ins Schilf kann man auch nur im Winter schauen. Sommers ist hier alles grün und dicht.


Danke fürs Mitkommen ;-)

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