und mir schwante nichts Gutes, denn unterm Arm hielt sie ein mir nur zu gut vertrautes Etwas, welches drohte, sich - wieder einmal - in seine Bestandteile aufzulösen.
Das letzte Mal ist eine derartige Aktion fünf (!) Jahre her und schon damals hatte ich geglaubt, es wäre nun das letzte Mal und Töchting würde demnächst das geliebte Tierchen in ihren Kindheitserinnerungen versenken.
Ja, denkste.
Dieses Mal sah das Mauseteddyirgendwas so aus...
Also die erste Schicht abgelöst,
die zweite...
der Ursprung. Sah auch nicht mehr verwendungsfähig aus.
Der Teddy mit den drei zerstörten Köpfen - oder so.
Hier hatte ich mal kurz die Idee - am besten, Rübe runter und ganz neu aufbauen.
Aber die Seele muss doch erhalten werden.
Ooookay, wir stopfen neu und machen einen frischen Kopp.
Nix leichter als das *stöhn* ... bißchen Stoff zuschneiden. Das geht ja noch.
Dann leg ich los, zuerst das Näschen.
Sieht ganz annehmbar aus, finde ich.
Dazu muss man wissen, ich habe keine Stickmaschine oder ähnliche technische Raffinessen zur Verfügung. Lediglich eine piepsnormale Haushaltsnähmaschine.
"Sticken" kann ich also nur mit geduldigem Hin- und Hergefummel, frei Hand und gradstichweise.
Hier haben wir die Nase aufgepolstert (wird glatt ein Filmsternchen draus) und den Mund dazu.
Nochmal
Schaut momentan noch aus wie ein Ohr
Ist aber so gedacht. Muss mich ja möglichst nah am Original orientieren, ihr wißt, die Seele... ;-)
Sooooo, wenn ich mir dieses Machwerk so anschaue ... das hat nicht viel mit Original zu tun...
Ich habe allerdings auch nie behauptet, daß ich nähen kann.
So Mauseteddy und nun halt Dich senkrecht, ich will nie, nie wieder irgend etwas Nähtechnisches mir Dir zu tun haben.
Töchting wars zufrieden und ich will jetzt keine Kritiken hören.
Danke fürs Anschauen ;-)
Oh Salina...da hattest du aber einen Spezialauftrag! Aber super gemeistert...ich hätte da glaub ich aufgegeben!
AntwortenLöschenLG Silke