Ein Tag im Juni, wie gemalt, nicht zu warm, nicht zu kalt, trocken auf alle Fälle, auf gehts.
In Stadt Wehlen, an der Elbe geparkt und mit der Fähre übergesetzt - der Fährmann hatte am frühen Vormittag keine Eile und wartete, bis wir den Anleger doch noch erreichten, obwohl wir es gar nicht drauf angelegt hatten und unsere Schritte nicht beschleunigten.
Ab Wehlens Stadtteil Pötzscha geht es gemütlich straßenwärts bergauf, nachdem der Wald erreicht ist, wird auch der Weg natürlicher
Die Steigung ist fototechnisch wieder einmal nicht zu erkennen. Aber sie ist vorhanden. Definitiv.
Am Wegesrand blüht der Fingerhut,
auch der Hahnenfuß blüht und bildet bereits seine stachligen Früchte aus
dieser Baum hatte es nicht leicht im Leben, windgebeutelt und verdreht
und dieser hier hat seine Wurzeln eindrucksvoll auf ein paar Schaufeln voll sandiger Erde ausgebreitet
erste Ausblicke tun sich auf
der Blick fällt nach links auf die weißen Brüche am gegenüberliegenden Elbufer
da unten schläft ein ... Kamel ...?
dieser hier erinnert wiederum an einen hingeklecksten Puddinghaufen
weiter geht es auf dem Gipfel entlang
Blick südwärts in die Ferne zur Festung Königstein
und auf die benachbarten Bärensteine, da wollen wir auch noch hin
dieser Felsenwurzler hat es leider im letzten Sturm nicht geschafft
ausgetretenes Wurzelholz (für solche Maserung und Politur zahlt man beispielsweise in teuren Autos richtig Geld)
der weitere Weg aufwärts, für die ganz Blinden hat man hier die Wegmarkierung gleich doppelt an die Wand gepinselt und das an einer Stelle, wo es überhaupt nur den einen Weg gibt ...
nein, das hier ist kein Weg (mehr) , vielleicht früher einmal zu einer westwärtigen Aussicht
reizvoller Ausblick beim hinabsteigen
auf dem Weg zum kleinen Bärenstein breitet die Schattenblume ganze Teppiche aus
der rückwärtige Aufstieg auf den kleinen Bärenstein (von der Thürmsdorfer Seite kommend)
kurz aber steil, der Aufstieg
durch diesen Lichtspalt sind wir eben heraufgestiegen
der Blick zur anderen Seite zeigt den Abstieg
beim Abstecher auf den Gipfel entdecken wir linkerhand diese alte Stufenreihe
die ruinösen Betonreste auf dem Plateau habe ich nicht fotographiert. So schön sind sie nämlich nicht
Die Königsteiner Festung sieht man nun mehr von der östlichen Seite
Blick zum Nachbarn, dem großen Bärenstein
der Sauerklee wächst auch durch metallene Treppen...
auf dem Rückweg entdecken wir noch zwei junge Eichhörnchen. Sie spielen unmittelbar am Wegesrand miteinander, sind aber zu schnell für meine behäbige Kamera.
Geschafft, wir sind wieder im Wehlstädtel angekommen.
Es waren nur schlappe zehn Entfernungskilometer, aber mehrere hundert Höhenmeter, die wir in sehr gemütlichen sechs Stunden überwunden haben. Aber schließlich waren wir ja auch wandern und nicht auf der Flucht ;-)
Danke fürs Anschauen.
hallo Salina Danke für deinen Kommentar und die wunderschöne Wandertour an der Elbe. Eben mal gemütlich 6 Std Wandern ,das geht leider nicht mehr mit dem neuen Knie...Doch so erlbete ich es auch noch!Du bst ja sehr kreativ und fleißig .
AntwortenLöschenSchön dass du meine Seite entdeckt hast. Grüße aus dem hohen Norden von Frauke