Posts mit dem Label Schwanenfamilie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Schwanenfamilie werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 14. Mai 2017

Sonntag, 13. November 2016

Herbst ... Frühwinter am See



 

Ja, es wird immer kälter, die vorige Woche war deutlich kuschliger als diese.
Und heute morgen sah es am See so aus:














Sonntag, 5. Juni 2016

Juninebel

Seit Tagen schaue ich mir jeden Morgen sehnsüchtig den Nebel über den Wiesen an.
Kann ich nicht genießen, muss in die Firma fahren...

Aber heute!

Endlich, ab aufs Fahrrad,


die Gräser blühen, als gäbe es kein Morgen.
 (...und bei mir erwacht die alljährliche Allergie ... hatschi ...)


ja, er ist da, der Nebel über den Wiesen


Eventuell was fürs Frühstück?
So genau kenne ich die Pilzwelt leider nicht, also weiter gehts.



Die Sonne steigt über den Horizont


ImSchilfgürtel hört man die Schwanenfamilie rumoren. Zu sehen ist noch nichts.


Da, jetzt kommt Mutter Schwan aufs freie Wasser und putzt sich ausführlich ihr Federkleid.


 Enten ziehen ihre Bahnen im gleißenden Morgenlicht


Entenküken müssen wohl zeitig aufstehen. Wenn Muddern ruft, gehts ab.
Es ist noch nicht 6 Uhr ...


Auf dem Heimweg noch einen Blick ins Blühende. Mohnblumen, herrlich.

Danke fürs Ansehen

Donnerstag, 4. Juni 2015

die Schwäne

Nun, heut schauen wir mal nach, ob und was Familie Schwan so ausgebrütet hat...

Am See stehen die Enten uferseitig und überlegen wohl noch, ob sie heut ins Wasser gehen oder eher nicht.


Schwanenpapa legte grad einen Flugstart hin. Die Startbahn ging über die Hälfte des Sees. Beeindruckend, wieviel Schwung und Kraft es braucht, ehe so die zehn, zwölf Kilo Schwan in der Luft sind.
Leider war ich mit der Kamera zu langsam, davon also keine Bildchen.

Das Schilf ist mittlerweile hochgewachsen und grün, die Schwanennester sind nur noch zu erahnen, für mich, ohne Teleobjektiv, nicht mehr zu knipsen.

Aber die Geräusche aus dem Schilf waren eindeutig, da muss was geschlüpft sein...
Also hieß es, warten.
Und richtig, bald nachdem Papa von seinem Rundflug zurückgekehrt war, kamen sie alle um die Ecke gebogen.


Heuer gibt es acht Schwanenkinder, alle ganz munter und flauschig.
Sie breiteten sich direkt vor mir aus und gründelten lustig nach Nahrung.



Mama und Papa natürlich immer ganz aufmerksam, Einer schaut rechts nach dem Rechten, der Andere links.



Nun, wir wünschen alles Gute für die Kinderstube, auf das sie alle groß werden, und werden natürlich hin und wieder einen Besuch abstatten...




Sonntag, 3. Mai 2015

die Schwäne

neues Jahr   -   neues Glück ...

Vermutlich ist das auch bei Familie Schwan der Fall.

Mutter Schwan sitzt auf dem Nest.



Papa dagegen gondelt auf dem Wasser herum und putzt sich.


Leider zoomt meine Kamera nur sehr mäßig.


Hier beispielsweise sucht eine Kohlmeise am Birkenstamm nach Nahrung...
Erkennbar wohl nur, wenn man weiß, wo man suchen muss



Ja, dieser kleine dunkle Knubbel linkerhand mittig am Stamm.
Dabei war ich eigentlich recht nah, er hatte mich bemerkt und war bereits regelrecht erstarrt.



Hier nochmal ein Uferblick. Das hellgrüne frische Schilf ist in Wirklichkeit nur halb so hoch.
Perfekte optische Täuschung, weil die Wasserlinie mittig durchgeht.
Der Rest ist Spiegelung.


Sonntag, 8. Februar 2015

Die Schwäne und der Winter

Tja, nachdem ich bei meinem Besuch zu Wochenbeginn die Schwanenfamilie vollzählig auf ihrem Teich vorfand - und natürlich mal wieder den Fotoapparat vergessen hatte - , haben sich wohl die Familienverhältnisse inzwischen ein wenig geändert.

Heut kam mir mitten auf dem Weg bereits dieser Freund hier entgegen.
Natürlich an der engsten Stelle. Und als ich ein wenig wartete, daß er sich eventuell weiter bewegen sollte, setzte er sich nun gemütlich nieder.



Das ist einer der vier Jungschwäne, wie deutlich zu erkennen ist, hat er bereits fast zur Hälfte ins weiße Erwachsenenkleid umgefiedert.
Ich habe mich tapfer an ihm vorbei gewagt. Natürlich musste der Meister aufstehen und mich anfauchen, hat er brav von seinem Papa gelernt ...



 Dieser wiederum zog mit Mutter Schwan in aller Ruhe seine Kreise auf dem Wasser.
Wo die übrigen drei Schwanenkinder inzwischen hingezogen sind ... keine Ahnung, wie gesagt vor sechs Tagen waren sie noch alle zusammen.

Die Entenschar macht einem schon beim Zusehen kalte Füße, wie sie da so völlig unbeirrt übers Eis platschen und sich anschließen - zur Abwechslung - ins "warme" Wasser fallen lassen.


 Eisfrei ist der See nur noch an einem kleinen geschützten Eckchen.


 Auch das benachbarte Sumpfgebiet ist von Eis und Schnee bedeckt.


 Die kahlen Bäume knarren im Wind.


 So weit ins Schilf kann man auch nur im Winter schauen. Sommers ist hier alles grün und dicht.


Danke fürs Mitkommen ;-)

Dienstag, 16. September 2014

Die Schwanenfamilie

Heute morgen war ich wieder einmal am See, nach der Schwanenfamilie schauen.
Hatte nur leider meinen Fotoapparat zu Hause vergessen...

Familie Schwan war - natürlich - anwesend. Die sechs Kleinen, sind gar nicht mehr soo klein.
Sie stehen größenmäßig ihren Eltern in nichts nach. Haben auch keinen Daunenflaum mehr, sondern richtige Federn. Noch braun, wie das Kindergefieder, aber auch nicht mehr flauschig, wie die Babys.
Und wenn sie sich strecken, schütteln, putzen, sieht man im Untergefieder schon das Weiß durchschimmern. Das kommende, stolze Schwanenweiß. Nicht umsonst sagt man ja, aus einem grauen "Entlein" wird in dem Falle ein stolzer Schwan. Da gab es doch mal ein Märchen ... von Hans Christian Andersen?

Jedenfalls habe ich mich auf einer Bank am Rande niedergelassen und das Geschehen beobachtet.
Ein wohlmeinender Zeitgenosse war vorerst - einige Meter entfernt - damit beschäftigt, die Tiere zu füttern. Sie fraßen ihm praktisch aus der Hand. Weißbrot! Das reinste Gift für freilebende Wildvögel. Es quillt im Magen auf und gaukelt falsche Sättigungsgefühle vor. Auch für Enten ist dies ein denkbar ungeeignetes Zubrot. Aber ich will hier nicht klugschietern, sondern von meinen Beobachtungen erzählen...

Nach wenigen Minuten war Familie Schwan wieder auf dem See unterwegs. In der altbewährten Formation, Mama vorweg, Kinners dazwischen und Papa - wachsam und streitbar -mit einigem Abstand seitlich hinterher.

Ich saß also so für mich hin - auf meiner Banke am Ufer - beobachtete den Reiher, der kreischend nordwärts strich. Wo hat er heute seine Partnerin gelassen?
Ein Fuchs striff am gegenüberliegenden Ufer entlang, soff kurz am Rand und jagte, alleine durch seine Anwesenheit, eine Wildentenfamilie in die Höhe.
Plötzlich kam Familie Schwan längsseits geschwommen. Mama schnatterte ihren Kindern irgendwas vor, und alle sechs kamen direkt vor mir am Ufer grasen. Vom Wasser aus schnäbelten sie die taubetropften frischen Grashalme auf.
Papa - wie immer ein wenig abseits - brauchte ein wenig länger zum Anlanden. Dafür tat er dies dann wirklich, kletterte aus dem Wasser und watschelte in meine Richtung. In ca. anderthalb Meter Abstand zu mir blieb er stehen und schnatterte mir was vor. Zwischendurch beäugte er mich immer wieder ganz genau. Vögel haben es ja nicht so einfach. Durch ihre seitlich angeordneten Augen müssen sie ihren Kopf in die Richtung drehen, in die sie schauen wollen. Genau das tat der Schwanenpapa. Zum Schnattern mußte er aber offenbar den Kopf wieder gerade drehen, fragt mich nicht, wieso. Jedenfalls dauerte das Schauspiel eine ganze Weile. Er hat nicht gezischt - wie wenige Minuten zuvor, als er einen Hund vom Ufer vertrieben hat - nur "geredet". Grade so, als wollte er mir mitteilen, daß der See ihm gehört und ich da gefälligst nicht so nah zu sitzen habe und seine Kinder nicht bedrohen solle.
Ich habe ihm beruhigend zugeredet. Er schaute sich auch immer wieder nach seiner Familie um und als die anderen Sieben beschlossen, es ist genug gegrast, wir schwimmen weiter, watschelte auch Papa Schwan wieder unbeholfen und schwerfälllig - nicht so einfach, wenn man Schwanenfüße hat - zum Wasser, ließ sich reinplumpsen wie so ein überfülltes U-Boot und schwamm seiner Familie hinterher.

Ja, ich muss zugeben, ganz egal war es mir nicht, als der Vogel da so nah vor mir stand, Schwäne sind schon wehrhafte Vögel und können ganz schmerzhaft hacken, aber ich war einfach fasziniert von der Nähe und dem Selbstbewußtsein dieses Tieres.

Danke Euch fürs Lesen, auch ohne neckische Bildchen ;-)


Samstag, 23. August 2014

Schwäne

Nein, diese Schwanenfamilie ist weder gestrickt noch gehäkelt, nicht aus Mosaik und auch nicht geknetet.
Dies ist echte Natur.
Mama, Papa und sechs Kinder. Alle noch im Daunenkleid.


Sie ziehen gemeinsam ihre Bahnen über den See. Mama Schwan vorneweg, die Kinderschar schön beisammen hinterher und Papa Schwan stets am Rand, wachsam und bereit, seine Familie zu verteidigen.

Wenn sie sich dem Ufer nähern, um zu grasen, muss Vaddern neugierige Beobachter in Schach halten. Mit leicht abgestellten Flügeln hat er kaum Zeit ein paar Hälmchen zu rupfen.


Ja so als Schwan hat man es auch nicht leicht ;-)

Danke fürs Ansehen