Freitag, 29. Juni 2012

Grannydecke

Im Februar diesen Jahres gefiel mir im TV der Vorschlag einer kleinen gehäkelten Patchworkdecke. Damals gezeigt mit Herzchen, passend zum Valentinstag.
Mit eben diesen Herzchengrannys hab ich auch begonnen, aber nach einigen Tagen und ca. 40 gehäkelten gefielen mir die Herzen plötzlich nicht mehr. Also machte ich mich auf die Suche nach geeigneten Mustern und wurde genau hier fündig.
Die ausgesuchte Wolle gibt es in fast zwanzig Farben, so machte das Zusammenstellen und Kombinieren Spaß. Bestellt hab ich mir 4x jeweils blau, flieder, gelb, je 1x rot und orange, 8x grün und 44x natur. Das ist natürlich Quatsch.. Bestellt hab ich noch 12 Knödel mehr, es könnte ja nicht ausreichen und dann gibts womöglich genau diese Wolle nicht mehr. Kennen wir doch alle. Okay, so hab ich jetzt genügend Restbestände. Kann ich dem Kater noch eine Decke basteln.
Das Wichtigste ist ein guter Plan ;-) Der war schnell entworfen und nach ca. 4 Wochen hatte ich diesen Haufen hier zusammen (ca. ein Drittel vom Ganzen)






Letztendlich hab ich 66 Knäuel á 50 g verbraucht, d.h. die Decke wiegt gute 3000 g.

Sie besteht aus genau 225 Grannys in neun verschiedenen Sorten.



Größe 2,16 m x 2,02 m.


 

Der Rand besteht aus einer Runde fester Maschen. Danach folgt eine Spitze aus Stäbchen und festen Maschen. Diese sind jeweils über drei bzw. fünf Maschen gezogen und als Abschluß noch eine Reihe Kettmaschen.

 

Es waren viele, viele, sehr viele Fäden zu vernähen. Aber nach nur drei Wochen hatte ich auch das geschafft.
1080 Fäden, um genau zu sein. Ja, ich hab sie gezählt, als alte Buchhalterseele.

 


Insgesamt hab ich vier Monate an der Decke gebastelt. Und ganz ehrlich, hätte ich das vorher gewußt hätte ich es gelassen. Gerechnet hatte ich nämlich so mit schlappen drei bis vier Wochen.

Töchterchen hat gemeint, ihr gefällt sie sehr, sie hätte auch gern eine ...




Das muß ich mir noch schwer überlegen ...


Vielen Dank fürs Anschauen

Mittwoch, 13. Juni 2012

seltsames


Dies mußte ich letztens entdecken ...
Mein Auto übernachtet im Freien und wird oft und gern von Mardern heimgesucht.
Täglich darf ich frische Drecktapsen von der Scheibe wischen.
Nichtsahnend öffnete ich neulich die Motorhaube und siehe da,
die Reste der letzten Mahlzeit, extra für mich...
















Solange alle Kabel und Schläuche heil bleiben, bin ich noch ganz entspannt.
Wen allerdings jemand den ultimativen Tipp gegen Marderbesuch für mich hat,
bin ich sehr dankbar.
Drahtgeflecht unterm Auto sowie Hundehaare im Motorraum brachten es bisher
noch nicht...