Ein strahlend sonniger Herbstsonntag lockte uns ins Freie.
Eine kleine Wanderrunde in die Sächsische Schweiz.
Dieses Mal war der kleine Zschirnstein geplant.
Obwohl die Nächte zum Teil schon recht kühl sind,
gibt es noch Pilze. Ich halte sie nicht unbedingt für Speisepilze,
aber interessant sehen sie schon aus, wie sie da so im Kreis
wachsen.
Hier kämpfen sich ein paar lila Exemplare ans Licht.
Auch sehr schön.
Die Brombeeren sind reif und lachen unterm Laub hervor.
Ah, frisch geschlagenes Holz. Sauber aufgestapelt.
Und wie das duftet, einfach herrlich.
Junior muß wieder den halben Busch mitschleppen ...
Wer bist Du denn?
Wenn meine Kamera schärfere Nahaufnahmen machen würde,
könnte ich die Raupe näher zeigen.
Sie war flauschig gelb und unter ihrem Pelz schwarz,
komplett mit Heckantenne ;-)
Nach dem gemächlichen Aufstieg sind wir kurz vor dem Gipfel.
Hier gibt es jede Menge Farnkraut.
Zum Teil mannshoch, Junior geht auf Erkundungstour und sieht
schon wieder Ritter und Bogenschützen und was weiß ich noch alles.
Geschafft, eine gemütliche kleine Aussicht, herrlich ruhig.
Und weils so schön war, und ich mich nicht entscheiden kann,
gibt es gleich ein paar Fotos davon.
Diese Fichte hat sich ordentlich gewehrt, bevor sie in die Tiefe stürzte.
Aus einem derart verdrehten Stamm bringt kein Tischler mehr ein
vernünftiges Brett.
Hier liegt ein Eidechsenkopf. Mit nem Baumstamm neben dem Auge.
(Ich habe eine blühende Phantasie, ich weiß)
Diese Skulptur ist ganz von selbst entstanden. Aus einem mehrfach
gebrochenen Stamm, der wohl nach und nach heruntergestürzt ist.
Plötzlich liegt der Weg voller Kastanien, Eßkastanien um genau zu sein.
Kleine stachlige Bällchen, den Baum dazu mußten wir echt suchen.
Und wieder Pilzchen. Herrlich wie sie da so im Moos stehen.
Richtig schön herbstlich.
Und der Herbst ist auch hier angekommen.
Die Erlenblätter haben sich schon gefärbt.
Zum Abschluß habe ich noch den ultimativen
Riesenpilz entdeckt.
(und vor Aufregung gleich das Foto verwackelt)
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